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1882

Das Leben der Maria von Oignies

Abstract

In diesem Band liegt zum ersten Mal eine deutsche Übersetzung der lateinischen vor. So wird dieses hagiographisch, literarisch und spirituell bedeutende Werk aus dem frühen 13. Jahrhundert einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Diese ist unter vielen Aspekten bedeutsam und von heutigem Interesse. Denn sie gibt Zeugnis von einer hochmittelalterlichen Begine und Mystikerin, die in ständiger inniger Gottesverbindung eine rigorose Askese lebt, faszinierende mystische Erfahrungen hat, als Visionärin und Prophetin Vorhersagen gibt, mit der siebenfachen Geistgabe begnadet wird und Ereignisse des Irdenlebens Jesu imaginiert.

Iris Geyer wurde 1991 mit der Arbeit "Maria von Oignies. Eine hochmittelalterliche Mystikerin zwischen Ketzerei und Rechtgläubigkeit" in Heidelberg promoviert. Sie arbeitet als evangelische Pfarrerin an der Auferstehungskirche in München. Zuletzt, im Jahr 2012, erschien von ihr, in Zusammenarbeit mit Maike Schmauß, "Übers Wasser gehen. Wie die Bibel hilft, nicht im Alltag zu versinken".

Der zugrundeliegende Text dieses Bandes erschien in der Reihe als Iacobus de Vitriaco, (CCCM 252), herausgegeben von R. B. C. Huygens. Die Ziffern am Seitenrand verweisen auf die entsprechenden Seiten der Edition.

References

/content/books/10.1484/M.CCT-EB.5.105898
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